Sonntag, 6. Januar 2008

T177-181) Wieder in Peru: Chiclayo, Trujillo (Huanchaco)

Mit Sophie&Konrad nehm ich den Bus ab Villcabamba um 18h richtung Loja, wo wir den Bus richtung Peru besteigen. Somit sollte es möglich sein den schnellste Grenzübertritt zu schaffen, da der Zoll nur für den Bus geöffnet wird.

Wir erreichen die Grenze nach 2h45 am Morgen:
Gracias Ecuador, estaba muy interessante!




BIENVENIDOS AL PERU :-)








Die Reise geht weiter über Piura nach Chiclayo, wo wir übernachten.


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Für Chiclayo wurde uns das
Museo Tumbas Reales de Sipán empfohlen. Hier ist die Kultur der Mochica Kulur ausgestellt. Im Museum befinden sich die aufbereiteten Grabbeigaben des "Señor de Sipán". Darunter befinden sich unglaublich kunstvoll gefertigte Beigaben aus Gold. Das Grab wurde 1987 entdeckt und war damals ein archäologischer Volltreffer.



Am nächsten Tag fahr ich alleine weiter bis Trujillo (>600'000 Einwohner), wichtigste Stadt im Norden Perus. Von da gehe ich noch ein bisschen weiter nach Huanchaco, welches bekannt ist für Strand und Surfen.


Am nächsten Morgen treff ich wieder auf Sophie&Konrad, welche nachgekommen sind, da Ihre Pläne durchkreuzt wurden. Wir beschliessen gemeinsam die Ruinen von "Chan Chan" zu besuchen. Zu ihrer Hochblüte (13./14. Jahrhundert) beherbergte diese Stadt etwa 60.000 Einwohner! Etwas rauszoomen und Du kannst östlich Trujillo erkennen.



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Chan Chan ist komplett aus Adobe-Steinen (Erdziegel) gebaut, welche zum Teil spezielle Archtitektur aufwies. Die natürliche Erosion hat den Bauten leider schon ziemlich zugesetzt... Das Foto links wurde nördlich des Platzes aufgenommen welcher sich oberhalb der grün-blauen Fläche (Wasser) befindet.


Mit etwas Vorstellungsvermögen kann man sich ein Bild machen, wie es hier vor 600 Jahren zu und her ging.




Da Huanchaco am Meer gelegen ist, lag es auf der Hand, das der Zmittag auch von da kam: Krabbensuppe, mmmh





Surfcontest mit klassichen Schildrohrpferdchen "Caballitos de Totora"


Natürlich war das Publikum, wie auch die Teilnehmer jung. Die ersten bekammen auch Preise. Natürlich wurde hier auch mit den modernen Shortboards gegeneinander angetreten.






Spaziergänger mit Hund im T-Shirt







Wir beschliessen das zweite geschichtliche Highlight zu besuchen: den Tempel "Huaca de sol y huaca de la luna" (Sonnen- und Mondtempel). Um die Ruinen im Eingangs- bereich gibt es diese seltsamen unbeharten Hunde.



Auch hier alles Adobe-Steine, die man für den Bau verwendet hat, hier auch mit Farbe bemalt.





Leider hatten die Spanier nach Goldfunden einen Großteil des Gebäudes zerstört.








mit Sonnenschutzdach: Zeremonie- und Opferplatz







Hier die Plaza de armas mit einer Statue vom Befreier Simon Bolivar. 1820 wurde hier die Unabhängikeit Perus erklärt.






Schlafender im Auto am Strassenrand...








...und das Tranportmittel für die ewig-Schlafenden.







Markt in Trujillo - hier ist viel los. Man sollte auch an solchen Orten speziell Acht auf seine Wertsachen geben.






Wunderbar: Plaza de armas am Abend. Meet and greet für viele junge Leute.

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