Dienstag, 23. Oktober 2007

T139-146) Medellin, Manizales, Valle Cocora (Salento)

Mit dem Nachtbus geht's von Cartagena nach Medellin. Im Zentrum stehen viele Skulpturen von Fernando Botero, der seine Kunst immer mit viel "Fleisch" gestaltet. Am zweiten Tag habe ich mich zum Aussichtspunkt Santo Domings Avios aufgemacht.
Weiter nach Manizales, welches auf ueber 2000m liegt, eingebetet in die "zona cafetera". Der bekante Kaffee "Juan Valdez" kommt aus dieser Region. Auch hier hat es leider viel geregnet. Ausflug zu einer Kaffeeplantage "Hacienda Guayabal" und den Park "Recinto el Pensiamento", wo es viele Pflanzen (Orchideen) zu sehen gab. Ausserdem gibt es hier ein Rum-Museum und eine Schmetterling-Haus.
Auf Empfehlung bin ich dann doch noch nach Salento gefahren - und es hat sich gelohnt. Das Valle Cocora ist wirklich sehenswert: hier wachsen die hoechsten Wachs-Palmen der Welt (ca. 60m hoch).


Medellin, Manizales, Valle Cocora (Salento)


Der Sprechende Papagei auf der Kaffeefarm in Chinchina: "Que rico rico cacao, hahaaa!" -> ein Lacher :-)

Mittwoch, 17. Oktober 2007

T133-138) Cartagena, playa blanca, volcano de lodo

Ich verabschiede mich nach bestander Tauchtheorie in Taganga und nehme den Bus nach Cartagena am 09.10.07.
Cartagena hat viel zu bieten. Eine wunderbare und farbige Altstadt mit unzahligen Einkaufsmoeglichkeiten und Restaurants.
Ich wollte eine Nacht an der "playa blanca" verbringen und pack mir also ein paar Sachen ein bevor ich das Speedboat besteige. Via "Islas del Rosario" (sehr touristisch, nicht so empfehlenswert) gings zum bekannten Strand. Ein spektakulaerer Sonnenuntergang beendete den Tag - einfach wunderbar! Der Fisch bei Hugo schmeckte auch sehr lecker und nach dem abschliessenden Bier gings (wieder einmal) in die amaca (Haengematte).
Aufgrund zweier Tips beendete ich meinen Aufenthalt mit dem Besuch des "volcano de lodo". Ein Schlammvulkan, der zum Baden einlaedt. Ein spezielles Erlebnis, denn man kann einfach nicht sinken, da der Schlamm dichter ist, als dasselbe Volumen Mensch. Man kann sich vorstellen man schwimme in Schokoladencreme, Schlagsahne, Zahnpasta oder eben nur Schlamm...


Cartagena, playa blanca, volcan de lodo



Play blanca: die Sonne ist schon untergegangen - muy tranquilo.



Volcan de lodo: hinein ins Vergnuegen:

T128-132) Ciudad Perdida

La "ciudad perdida" oder the "lost city" ist 3 Tagesmaersche vom naechsten Ort entfernt und liegt im ueberwucherten Gebirge (sierra nevada) suedlich von Santa Marta, sozusagen das Pendant zu Machupicchu in Peru. Nur weniger touristisch und man muss auch viel mehr auf sich nehmen, wenn man nicht einen der Treks (Incatrail, Salcantaytrek) macht. Der Name hat seinen Grund: die Ruinen wurden erst im Jahre 1972 entdeckt. Auf alle Faelle waren die 5 Tage sehr erlebnisreich, obschon es jeden Nachmittag geregnet hat. Ciudad perdida wurde ca. im Jahre 800 von den Tayronas errichtet, wobei der Bau ein gutes Jahrhundert dauerte.

Ciudad perdida

Samstag, 13. Oktober 2007

T120-127) Colombia: Taganga, Padi openwater, parque Tayrona

Ich verlasse La Paz am 26.09.07 und reise etwas langwierig aber oekonomisch mit dem Bus nach Lima, wo ich am 28.09.07 sehr frue (05:30) das Flugzeug nach Santa Marta besteige. Natuerlich muss ich in Bogota umsteigen. Angekommen geht's mit dem Bus richtung Taganga. Gleich ist klar, dass die Temperatur hier ganz anders ist als was ich vorhin erlebt habe = tropisch, ca. 30 Grad - fuer mich auf alle Faelle mein spaeter Sommer. Matthias, ein Bieler, macht sich mit mir bekannt und ich beschliesse, aufgrund seiner Informationen, einen Tauchkurs (Padi openwater) in Taganga zu absolvieren. Fuer mich ein ganz neues Erlebnis. Nach meinem persoenlichen Hoehenrekord in der Cordillera Blanca kann ich auch noch einen Minusrekord von -18m verbuchen! Natuerlich gab es auch viele Fische zu sehen. Unter anderem Moraenen.
Anschliessend machten wir uns auf um eine Nacht im parque Tayrona zu verbringen - ein Paradies mit klarem Wasser, vielen Palmen und viele kleinen und grossen Straenden.

Taganga, Padi openwater, parque Tayrona


Hier ein paar Impressionen aus Taganga: Salsa - oder andere Musik wir laut und bis am spaeten Abend gespielt und natuerlich auch Fussball.

T111-118) Santa Cruz (de la Sierra) und Rurrenabaque

Santa Cruz liegt im bolivianischen Tiefland. Die Temperaturen sind deutlich hoeher als auf dem Altiplano und die Menschen sind groesser. Die Hoehe ueber Meer hat einen direkten Enfluss auf die Menschen -> in hoeheren Lagen sind sie klein und breit und in tieferen - halt einfach groesser...

In Hostal gab es da so eine Species, die man nur selten zu Gesicht bekommt




Von Santa Cruz wollte ich eigentlich zum grossen Sprung in den Norden Suedamerikas ansetzen doch die Flugpreise ware mir einfach zu teuer. So bin ich weiter mit dem Bus gefahren. Ueber Trinidad ging es nach Rurrenabaque: bekannt fuer seine preiswerten Touren im Urwald oder in der Pampa. Ich habe mich fuer die Pampa entschieden. Es gibt da unzaehlige Tiere zu sehen: Caimane, Voegel, Schildkroeten und die pinken Flussdelfine.

St Cruz_Rurrenabaque



Der Hauscaiman "Federico" ist wirklich ein Prachtskerl.

T107-110) parque nacional de Samaipata y Amboro

Der Suedafrikaner Mark hat sich mit mir verbuendet und wir reisen richtung Santa Cruz weiter - doch zuvor gibt es einen Zwischenstop in Samaipata suedlich des Parque Nacional Amboro, wo wir die Festung "El Fuerte" besuchen und eine 3 Tagestour im Park machen.

Amboro parque nacional

T100-106) Las minas de Potosi, mercado Tarabuco, Sucre

Nach der Tour im Salar habe ich mich fuer Potosi entschieden. Potosi ist 2.hoechste Stadt der Welt und liegt auf ca. 4000m. Seit ca. 500 Jahren wird hier Metallerz abgebaut. Frueher vor allem Silber, heute Zink und Zinn. Die Arbeitsbedingungen sind miserabel, doch wollte ich die Chance nutzen einen Augenschein zu nehmen.
Anschliessend gings nach Sucre, der Hauptstadt Boliviens, wo zu dieser Zeit heftig demonstriert wurde -> Fast alle Departemente wollen, dass Sucre mehr Gewalt bekommt.
Tagesausflug zum bekannten und sehr farbigen Markt in Tarabuco.

Potosi, las minas_Sucre



Weil es in Sucre unglaublich viele VWs zu sehen gab habe ich ein paar ablichten muessen:

VW