Dienstag, 27. November 2007

T171-176) Cuenca, parque nacional de Cajas, Vilcabamba

Am 16.11.07 verabschiede ich mich aus Baños und nehm den Bus nach Ambato. Nach einem kurzen Taxitransfer geht es weiter nach Cuenca, wo ich ein paar Tage verweilen will. Cuenca ist bekannt fuer seine Kolonialbauten und soll eine der schoensten Orte in Ecuador sein.



Cuenca by night







Rundtour im "parque nacional de Cajas". Des Wetter ist nicht gerade freundlich - trotzdem Natur pur.






Der Park hat ueber 100 Lagunen, hier mal zwei.







Laguna con floras.







Etwa die gleiche Hoehe wie der Alphubel - aber weit und breit kein Schnee.
Hinter dem Pass geht der Weg ploetzlich hinunter in ein Tal - fuer einen kurzen Moment bin ich wie verloren...finde aber dann wieder zurueck.





Vilcabamba

Der Flyer des Hostals hat mich neugierig gemacht, weil es sich selber in hoechsten Toenen lobte. Doch wer hierher kommt wird nicht entaeuscht. Die Preise sind hoeher doch der Sevice ist tiptop. Es gibt eine Bar, Pool, 200 DVDs, Morgenessen inkl. Man koennte es hier gut 1 Woche aushalten...



Das Hostal ist wirklich der Hammer: Schon zum Morgenessen kann man das gruene Panorama geniessen.







Super komfoertabel mit Haengematten.







Pascal aus Basel, Konrad aus Deutschland und ich starten einen 4h-Ausflug genannt Mandango Loop. (pano by K.)



Auf dem ersten Gipfel (gleiche Reihenfolge wie oben).








Die gruene Welt in Ecuador - wunderbar!


Man spaziert z.T. recht ausgesetzt auf dem Grat (weiter hinten)








Hier habe ich dann noch etwas Haar gelassen ;-)
PELUQUERIA SUIZA (Coiffeur)







Letzter Abend in Vilcabamba bevor ich in den Nachtbus steige. Statt eine DVD zu schauen entscheide ich mich fuer den sozialen Event. Das Essen ist eine Geschichte fuer sich (koestlich).

Stacey aus den USA und Conny aus Baden ganz rechts.



Der Pimp war auch da..

Samstag, 17. November 2007

T166-170) Laguna Quilotoa, Baños

Ich habe es nicht laenger in Quito ausgehalten. Somit habe mich aufgemacht weiter zu ziehen. Mit dem Bus fahr ich nach Machachi, wo mir ein Biketour (den Vulkan Cotopaxi runter) empfohlen wurde. Da es fuer den folgenden Tag keine anderen Interessenten gibt fahr ich weiter bis Latacunga, dann hoch bis auf knapp 4000 Meter nach Quilotoa. Die Unterkunft ist sehr einfach. Es beginnt nach 3 Uhr zu regnen an und ich bin froh nahe am warmen Ofen zu sitzen, um mich ein wenig aufzuwaermen. Gegen Abend gesellen sich noch Domenica und Sebastian aus Quito dazu (Ecuadorianer). Wir starten am naechsten Morgen gemeinsam um nach Chungchilan zu wandern.



Laguna Quilotoa



Wir gehen im Uhrzeigersinn rum, steigen dann aber zu fueh ab.






El Suizo mit Chungchilan im Hintergrund






Sebastian, dazwischen ein Local mit burro, dahinter Domenica





Bruecke kann man das nicht mehr nennen -> just keep cool!
Viel Luft rundherum...








...manchmal auch viel Sand.












Als wir mit Sebastians Auto zurueckfahren wollen ist die Strasse blockiert. Die Strasse hat sich unter dem Bus abgesenkt :-0






Ich darf bis Latacunga mitreiten, nach einem gemeinsamen Kaffee nehm ich den Bus nach Ambato, anschliessend nach Baños, wo ich erst nach 21h eintreffe.
Baños ist bekannt fuer seine Thermalquellen, aber auch fuer die vielen anderen Aktivitaeten wie z.B. Biken, Toeffen (Moto Cross oder Quad), Rafting, Reiten, Wandern, Fischen, Canyoning


Ich habe mich fuer Rafting entschieden











Mit im Boot: Karen und Susan aus Philadelfia, Toni aus Madrid und Wiliam unser Guide.











Wil, nuestro guia rafting :-)










Wenn wir alle ganz ganz fest rudern werden wir auch ganz ganz sauber geduscht...
Dies nachdem wir ueber die Geier gewitzelt haben und Wil im untiefen Wasser (das Boot erhielt einen Schlag) ins Wasser befoerdert wurde.










Baños auf dem abendlichen Spaziergang.






Der Zufall will es, dass ich Rok treffe. Seine Freundin Barbara und Patrizia sind nach dem Shoppen auch hungrig zum anschliessenden Nachtessen.







Am folgenden Tag ist biken angesagt. Karen und ich vor dem Staudamm.







Karen, Susan, Bruno bereit zum uebersetzen -> mit dem Baehnli auf die andere Seite.







Einer der vielen Wasserfaelle, den man hier zu sehen bekommt.







Leider kommts es anschliessend zu einem der vielen Bagatellunfaelle: Susann stuerzt und das Knie schwillt inner Sekunden an. Mit Schmerzen macht es keinen Spass und sie beschliessen umzukeheren. Sie motivieren mich alleine weiter zu radeln. Nach 10 min treffen Nici und Lars auf mich. Ich kann mich ihnen anschliessen.


Der Weg ist meist der Strasse entlang und dementsprechend einfach. Die St. Galler in voller Fahrt.







Wir machen Halt und steigen hinunter zum "Pailón del Diablo"-Wasserfall.












Und so sieht es von der anderen Seite aus.










Anschliessend steigen wir zurueck zu unseren Drahteseln, wo wir gleich in ein Restaurant einkehren. Darauf radeln wir noch ein Stueck weiter. Es beginnt leicht an zu Regnen und wir nehmen den naechsten Bus, der hoch nach Baños faehrt. Etwas spaeter gibts ein bischen Wellness im Freiluft-Thermalbad (keine Bilder vorhanden), wunderbar. Alles in allem ein gelungener Tag :-)

T165) La mitad del mundo

Ecuador liegt ja, wie der Name schon sagt, am Equator. So habe ich mich aufgemacht diese Linie aufzusuchen.














Die suedliche Hemisphaere links, die noerdliche rechts.














Am Äquator ist man am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernt. Wie wir wissen ist die Erde keine runde Kugel sondern an den Polen abgeflacht (Erdrotation). Aufgrund der weiteren Entfernung ist man auch ein paar Prozentchen (?) leichter.

Samstag, 10. November 2007

T157-164) Archipiélago Islas Galapagos

I carried this idea in my mind long before I started my travel to Peru. After I got a "bad" feedback about it I wasn't really sure to realize it - and it will be expensive. But then I got fresh impulses: first Matthias, who applied for the Advenced Padi in Taganga, then Toby who already spent his time on the islands and at last Shannen, who told me the story that she dived with seaturtles, seals, sharks, stingrays a lot's of fishes. Finally enough reasons to get there - to the paradise. Supposing getting a bargain I booked a 4day cruise-trip, starting just on the next day. Because I'd like to do some diving as well I ordered the return-flight 3 days after finishing the cruise-trip. So I arrived 02.11.07, 11h40 local time on the island Baltra. We got picked up by responsibles and two hours later we ate lunch with 14 others on the cruise "Estrella del Mar II" in the port of Puerto Ayora. After lunch we head for a land-tour to visit the "lava tunnel" and the giant tortoise in wildlife on Isla Santa Cruz. Over night the boat brought us to north of the island where we visited "Dragon Hill", territory of the land iguana and different tiny finches. Over noon we shipped to Isla Bartolome with its famous Pinnacle Rock. Here we did some snorkeling: with the smallest penguin on earth (the only penguins which lives in the northern hemisphere). Here I saw my first shark (white tip reef shark) in wildlife. And of cours tons of colourfull fishes :-) Before sunset we climbed to a 105m hill where we had an awesome view. Over night the boat brought us to isla Santa Fe. After breakfest we had a walk on the island where we could take lot's of picures of sea lions. Back on the cruise we had to get ready for snorkeling. My mask had a leak, I had to change it twice. Finally in the water I got company of a seaturtle ;-) The three germans were close to the beach... I wanted to have look what's going on. And there were 5 seals in the shallow water- I could get as close as in the zoo, just amazing (unfortunatly I couldn't picture that)! The water isn't warm and a wetsuit is mandatory. Afer 45min time to leave the water. The boat was ready to sail to isla San Cristobal. The passage was horrible for me. Rough sea, I got a little seasick and felt very weak. After 4hrs it got better. We had a walk in the interpretation center and had a drink on the island. After dinner with cake the engine got started once more to head the boat north. Ultimate destination was "Turtle black cove", where we got the next morning. Here we could see lot's of different rays, white tip reef sharks, seaturtles and hunting blue footed boobies.
With Barbara and Rok from Slovenia I headed back to the Puerto Auora (capital on isla Santa Cruz). In the afternoon we visited the Darwin Research Center and the next day Tortuga Bay. A place with hudreds of marine iguanas and lots of seaturtles swimming in the wild water. In the afternoon we went to "las grietas" a gorge where sweet and salt water mix. The water is deep and you can see fishes as well! The next day we had to say goodbye - Barbara and Rok flew back to Guayacil.
Finally I could arrange the dive -> 07.11.07 a 200hp-boat took course for Isla Floreana south of isla Santa Cruz. I had company of Deborah (Auatralia), Travis (USA) and Elken (Germany) - our divemaster was Pepe. Before we stoped we got some company of dolfins. Travis used the chance to swimm with them. Both dives were just amazing! During the 2nd imersion I discovered several seaturtles, white-tip reef sharks, stingrays and seals :-)






Just added more amazing pictures (by Claudia & compañeras).
Islas Galapagos




From an idea, a dream to reality ... sometimes the way is not that difficult - "just do it"
(thanks for pics&movies Maettu!)

T156) Quito

Nach einem reichen Fruehstueck mit insalata fruta y huevos revueltos (Fruchtsalat, Ruehrei -> selber gemacht) starten wir um den alten Teil von Quito zu besichtigen. Leider regnet es auch hier wie jeden Nachmittag, seit ich in Santa Marta eingetroffen bin. Quito liegt auf gut 2800m und es ist ziemlich frisch.


Quito

T147-155) Popayan, Tierradentro, San Agustin, Ipiales
















Mein Weg muss weiter in den Sueden fuehren - der naechste Halt ist in Popayan. Ich fahr ab Salento mit zwei Maedels aus Canada, die in Popayan eine Woche im Hostal arbeiten wollen. Der Abend beginnt mit einer freudigen Ueberraschung: Thomas (Rastamann aus dem Wallis), den ich auf dem Trek zur vergessenen Stadt kennegelernt - und nochmals in Manizales getroffen habe ist auch da. Wir beschliessen die Vuelta (Rundtour) zu den Graebern in Tierradentro und San Agustin zusammen zu machen. Sein Deutsch, wie mein Franzoesisch sind grottenschlecht - mit Spanisch geht's aber recht gut. Durch seine Kontakte koennen wir 2x bei Locals in El Hato (nahe San Andres de Isimbala) uebernachten. Wir haben auch fuer diese Zeit einen privaten Guide. Anschliessend geht's weiter nach San Agustin. Die Reise dahin nimmt einen ganzen Tag in Anspruch - wir wechseln 3x das Transportmittel. Wir entscheiden uns bei Rene zu uebernachten, einem Schweizer, der hier ein Hostal betreibt. Der folgende Tag wird mir lange in Erinnerung bleiben: Mit 3 Englaendern (2 chicas, 1 chico), 6 Pferden und Pacho unser Guia reiten wir durch die wunderbar gruenen Huegel im Sueden Kolumbiens. Ich meine ich kann mich nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal auf einem Gaul gesessen habe: muss wohl Jahrzehnte her sein. Auf alle Faelle hat's riesig Spass gemacht -> gemuetlich oder Galopp (fliegen!) war angenehm...mit Trab fuehlt man sich wie auf einer Ruettelmaschine. Am folgnden Tag waren Wahlen angesagt - heisst: kein Transport (Busfahrt) war moeglich. Peter (Canadier) gesellt sich zu uns und wir besuchen den "parque archelolgico" in San Agustin. Hier gibt es steinalte Skulpturen zu sehen. Am folgenden Tag ging's dann auf einer foltermaessigen Strasse in 6h, 120km (=20km/h) zurueck nach Popayan (hoffentlich die letzte fuer mich).
Thomas muss beim Zahnartzt vorbei, bleibt also noch ein Weilchen in Popayan. Peter und ich machen uns auf Richtung Ipiales, ein Ort gleich noerdlich der Grenze zu Ecuador. Hier bleiben wir eine Nacht, besichtigen die kuehne Cathedrale in der Schlucht und ueberqueren am 31.11.07 die Grenze. Erst nach Sonnenuntergang treffen wir in Quito ein.



Popayan, Tierradentro, San Agustin, Ipiales